Diese Haararbeit dürfte als eine Brosche aus geklöppelten Haaren betrachtet werden. Leider fehlt die Broschennadel. Das Haarstück hätte auch als Muster oder als Vorlage für die Schlaufentechnik dienen können. - Die Schlaufe wurde im "Löcherschlag" geklöppelt. Die Schlaufe verbindet sich im Übergang mit den dünnen Geflechten, deren mittlere und geklebte Verbindung einen Kringel darstellt. An den Enden hängen zwei Ponpons. - Eine weitere Anmerkung: Nach der Formung der Haararbeit wurde das Werkstück cirka eine Dreiviertelstunde in Wasser gekocht, um die Haare auf Dauer in der gewünschten Form erhalten zu können.

Inventarnummer: HN16

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum