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Eva mit den Kindern |
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Im Jahr 1889 arbeitete Adolf Brütt an der fast 170 cm großen Bronze der "Eva I", nachdem er dieses Thema bereits 1888 mit der mit 130 cm deutlich kleineren Marmorstatue "Allmutter Eva" eigenhändig für die Sammlung Felix Koenigs ausgeführt hatte. Die Bronzefassung ging in den Besitz der Nationalgalerie in Berlin über. Die kleineren Fassungen von 1889 in Gips befinden sich heute in privatem Besitz. Lediglich die deutlich spätere, nämlich wohl um 1910 in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst hergestellte Fassung in Biskuitporzellan wird aus dem künstlerischen Nachlass im NordseeMuseum in Husum bewahrt und ausgestellt. Adolf Brütt schreibt in seinen autobiografischen Aufzeichnungen zu dieser Arbeit, die er als eine seiner wichtigsten ansah: "Als die Eva entstand wollte ich, nach der heiligen Legende eben die Mutter darstellen, die als erste die ungeheure Verantwortung übernahm, die ersten und schon feindlichen Brüder in die Welt zu setzen." Literatur:
Inventarnummer: B 4332 Signatur: signiert (RS: A.Brütt) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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