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Schwerttänzerin |
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Die beiden lebensgroßen Exemplare der "Schwertschwingerin", die Adolf Brütt in den Jahren 1891 und 1893 geschaffen hat, sind verschollen. Steckner schreibt dazu in seiner Arbeit über das künstlerische Schaffen Brütts (siehe Literaturhinweise): ".. Zum Verbleib der beiden Güsse der 'Schwerttänzerin' Nr. 136 läßt sich folgendes festhalten: Im September 1895 wurde für die Berliner Gewerbeausstellung 1896 ein Exemplar erworben für die Lotterie der Ausstellung. Gewinner war eine Malerin Gronau. Ein weiteres Exemplar hat Baurat Wächter in Berlin besessen; dieser Guß fiel um 1945 Buntmetalldieben zum Opfer. Vielleicht hat es einen dritten Guß dieser Fassung der 'Schwerttänzerin' gegeben, da Felix Koenigs neben einer kleinen erhaltenen Fassung anscheindend eine Version der Nr.136 besaß, die nach einer nicht deutbaren Briefstelle an Paul Wallot gegangen sein könnte. .." Eine der erhaltenen kleinen Fassungen der "Schwerttänzerin" aus dem Jahr 1898 ist nunmehr neben zahlreichen weiteren Arbeiten aus dem Nachlass von Adolf Brütt in der Ausstellung in Husum zu sehen - in der Geburtsstadt des bedeutenden Bildhauers des frühen 20.Jhds. Literatur:
Inventarnummer: B 5917 Signatur: signiert und datiert (Sockel: BRÜTT 98) Signatur: Firmenaufdruck (Sockel: Gießereistempel) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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