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BERLINER GÖTTIN |
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Die Statue "Berliner Göttin" ist rötlich bemalt (Ocker, Erdfarben?). Viele andere antike Skulpturen waren zur Zeit ihrer Präsentation farbig dargestellt. Die Farbpigmente verloren zum Teil ihre Leuchtkraft, andere Farben sind im Laufe der Zeit für das menschliche Auge nicht mehr erkennbar geworden. - Die Statue trägt eine Perücke, deren Oberteil durch eine runde Haube bedeckt ist. Die fast zwanzig Haarlocken fallen ansatzlos wellenförmig bis in die Stirn. Seitlich und im Nacken fallen die Wellen fast waagerecht bis in den unteren Bereich des Halses. Die Halskette ist so sehr gestrafft, dass der Betrachter annehmen könnte, sie würde die Perücke an die Haut binden. Die Statue wurde aus vier Teilen zusammengefügt. Das plissierte Kleid unterstützt mit den langen Falten die Einheit der körperlich schlanken Figur, die zusammen mit den gebeugten Armen viel Ruhe ausstrahlt. Wahrscheinlich hätte die"Göttin" mit den offenen Augen und durch den Blick in die unendliche Ferne keinen besseren Platz als an einem Grab oder auf einem Friedhof finden können... Inventarnummer: Pk26 Signatur: Schriftzug (hinten: Statue der sogenannten "Berliner Göttin"; 580-560 v. Chr. , Marmor, H 193; Antikensammlung im Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin; Die Statue, in Keratea (Südattika) gefunden, fand wohl als Grabstatue Verwendung. Gut erhalten ist die Bemalung...) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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