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Einfelder Moor, 1916 |
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Dr. Paul Wassily hatte eigentlich Künstler werden wollen, konnte diesen Wunsch aber in seinem Elternhaus nicht durchsetzen. So begann er, wie sein Großvater, ein Medizinstudium. Seine Liebe zur Kunst blieb bestehen - ein Leben ohne Bilder, Plastiken, Literatur und Musik wäre sicher für den in Kiel praktizierenden Homöopathen unvorstellbar gewesen. Wichtig für seinen Weg als Sammler und Künstler waren bereits die Stationen seines Studiums, das ihm von Kiel über Berlin nach Leipzig und Jena führte. Wichtig deshalb, weil Wassily an all diesen Orten mit Künstlern in Kontakt kam, zu denen er teilweise lebenslang Verbindung hielt, die ihn wiederum auf andere Künstler aufmerksam machten und sein Interesse lenkten. - Wassily selbst war nicht eigentlich Künstler, doch seinen zahlreichen Malerfreunden, die ihn in seinem Haus in Kiel besuchten und dort auch arbeiteten, schaute er gern über die Schulter. Hinzu kam, dass er von seinem Freund Hermann Hendrich, den er 1896 kennengelernt hatte, Mal- und Zeichenunterricht bekam. Oft reiste er gemeinsam mit seinen Freunden zum Arbeiten in die Umgebung von Kiel. So ist vermutlich auch die Darstellung des Einfelder Moores im Jahr 1916 entstanden. Literatur:
Inventarnummer: B 601 Signatur: monogrammiert (u.li.: PW) Abbildungsrechte: NordseeMuseum - Nissenhaus
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